Zu den Massagen zählen sogenannte detonisierende (muskelberuhigende) und tonisierende (muskleanregende) Massagen. Bei der Massage wird die Durchblutung und der Lymphstrom im gesamten Weichteilgewebe (Haut und Muskulatur) angeregt. Muskelverspannungen werden gelöst, die Gelenkfunktion dadurch verbessert, wodurch dem Patienten eine deutliche Erleichterung der Beweglichkeit verschafft, aber auch eine Schmerzlinderung erzielt wird. Durch die Anregung des Lymphflusses können Schlacke und Giftstoffe abtransportiert und die physiologische Funktion des Gewebes wieder hergestellt werden.
Durch verschiedene Massagetechniken ist es möglich, Bindegewebsverklebungen sowie Muskelverhärtungen zu lösen. Bei allen Erkrankungen des Bewegungsapparates sowie nach Operationen und Verletzungen ist eine Massage zur Rehabilitation sinnvoll. Auch nach sportlicher Aktivität, zum Beispiel bei Sport- oder Diensthunden, hilft die Massage, um Muskelverspannung zu vermeiden. Auch der alte Hund profitiert von Massagen, um Alterungsprozesse zu verlangsamen, Bewegungsabläufe aufrecht zu erhalten und das Herz-Kreislauf-System anzuregen. Beim neurologischen Patienten mit Paresen und Sensibilitätsstörungen können Nervenleitungen angeregt werden.
Wenn Sie ihrem Hund einfach mal etwas Gutes tun wollen, dann kommen Sie mit ihm vorbei für eine Wellnessmassage.